My Week with Marilyn

Als größte weibliche Ikone des letzten Jahrhunderts umgibt Marilyn Monroe eine fast mythische Aura. Jetzt wird sie in My Week With Marilyn, einem Film, der auf wahren Begebenheiten beruht, zum Leben erweckt.

Im Frühsommer 1956 besucht der amerikanische Filmstar Marilyn Monroe zum ersten Mal in ihrem Leben England. Sie verbringt dort ihre Flitterwochen mit ihrem Mann, dem gefeierten Dramatiker Arthur Miller, und spielt die Hauptrolle in The Prince and the Showgirl - dem Film, der sie mit dem legendären Regisseur und Co-Star Sir Laurence Olivier zusammenbringt. Aber das Set ist nicht nur mit großen Stars besetzt. Mit dabei ist auch der 23-jährige Colin Clark, der frisch von der Universität kommt und als Assistent des Produktionsteams den Durchbruch in der Filmindustrie schaffen will.

Heute wissen wir, wie der Film ausgeht, doch hinter den Kulissen spielt sich eine andere Geschichte ab - eine, die erst 40 Jahre später ans Licht kommt, als Clark seine Erinnerungen erzählt und in Form eines Tagebuchs veröffentlicht. In seinem Bericht über die sechsmonatigen Dreharbeiten fehlt jedoch eine Woche. Jahre später enthüllt Clark in seinen Memoiren mit dem Titel My Week With Marilyn, dass er diese Woche mit dem größten Star der Welt verbrachte, nachdem ihr Ehemann nach Amerika zurückgekehrt war. In dieser Zeit erhält der junge Colin einen seltenen Einblick in die Frau hinter dem schillernden Blitzlichtgewitter und der erdrückenden Last der öffentlichen Erwartungen.